EU gibt 1,5 Milliarden Euro für fünfzehn Projekte aus dem Bereich der Energie und des Klimaschutzes frei
Der Krise zu trotzen beschloss die Europäische Union vor längerer Zeit ein Konjunkturpaket in der Größtenordnung von rund fünf Milliarden Euro auszugeben – die ersten 1,5 Milliarden sind nun frei. Verwendungszweck sollen Energie und Klimaschutz sein.
Mit dem ersten Teil des EU – Konjunkturpaketes in Höhe von 1,5 Milliarden Euro sollen insgesamt fünfzehn Projekte aus dem Bereich der regenerativen Energie und dem Klimaschutz gefördert werden. Eines dieser Projekte ist das Kraftwerk Jänschwalde, welches mit 180 Millionen Euro gefördert werden soll. Dieses Projekt soll dem Klimaschutz innerhalb der Europäischen Union zuträglich werden, denn hier wird erstmals versucht CO² in den Boden zu pumpen um die Freiwerdung zu verhindern. Damit soll das Projekt den Klimaschutz verbessern. Weitere Projekte aus dem Konjunkturpaket der Europäischen Union zum Thema Klimaschutz nach der gleichen Vorgabe findet man unter Anderem in Italien, den Niederlanden, Polen, Spanien und Großbritannien, wo weitere 820 Millionen Euro für die sogenannte CCS – Technologie ausgegeben werden soll. Ausgaben hat das Konjunkturpaket der Europäischen Union auch für die Windkraft. So sollen neue Windparks bei Borkum, Cuxhaven und Helgoland neue Windparks Europa mit Energie beliefern. Auch regenerative Energien sind dem Klimaschutz zuträglich. Weitere 150 Millionen Euro werden für die Vernetzung von europäischen Windparks in der Ostsee zur Verfügung gestellt. Das Konjunkturpaket soll neben Klimaschutz und Energie auch die Wirtschaft ankurbeln. Aus diesem Grund wurde das Konjunkturpaket als Reaktion auf die Finanzkrise ursprünglich beschlossen. Weitere Gelder mit einer Gesamthöhe von 3,5 Milliarden Euro für Energie und Klimaschutz werden noch durch das Konjunkturpaket freigegeben. Das Konjunkturpaket soll auch Nachhaltigkeit durch Klimaschutz und eine intelligente Energie – Politik ermöglichen.