Hedgefonds: eine Gefahr für den Euro? Brüssel: Ab sofort müssen Manager ihre Anlagestrategien offenlegen und mit regelmäßigen Kontrollen rechnen. Dazu kommen Finanztransaktionssteuern.Hedgefonds: eine Gefahr für den €? Brüssel: Ab sofort müssen Manager ihre Anlagestrategien offenlegen und mit regelmäßigen Kontrollen rechnen. Dazu kommen Finanztransaktionssteuern.Hedgefonds: eine Gefahr für den Euro? Brüssel: Ab sofort müssen Manager ihre Anlagestrategien offenlegen und mit regelmäßigen Kontrollen rechnen. Dazu kommen Finanztransaktionssteuern.
Das gab es noch nie: Mit neuen Richtlinie will die EU für mehr Transparenz bei Hedgefonds sorgen. Besonders den Hedgefonds wird vorgeworfen, durch risikoreiche Geschäfte zu den Finanzmarktturbulenzen beigetragen zu haben. Deshalb will die Europäische Union hart gegen Spekulanten vorgehen. Die hochspekulativen und damit riskante Hedgefonds werden zukünftig strengen Regeln unterworfen. Im Juli muss das Europäische Parlament den Gesetzesplänen noch zustimmen. Aktuell umfasst der Hedgefond-Markt ein gesamtvolumen von rund 1300 Milliarden Euro, wobei 80% davon allein auf den Finanzmetropole London entfällt. Das ist auch der Grund für den andauernden Kampf von Großbritanien gegen die neuen Regelierungsbemühungen. Doch am Ende hatten die EU-Finanzminister das letzte Wort: Großbritanien wurde überstimmt! „Sas ist so in Europa, da gibt es auch Entscheidungen gegen ein einzelnes Mitgliedsland.“ sagte Schäuble dazu. In Brüssel sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), dass nun endlich eine wichtige Regulierungslücke geschlossen werde. Beschlossen wurden folgende Regeln für Manager von Hedgefonds, privaten Beteiligungsfonds und Spezialfonds:
* müssen sich durch eine nationale Behörde registrieren lassen
* müssen eigene Strategien offenlegen
* müssen über Risiken informieren
Die Einführung einer europäischen Steuer auf Finanzmarktgeschäfte konnte allerdings nicht durchgesetzt werden. Die Union und FDP haben beschlossen, dass eine Steuer auf Finanzgeschäfte international anzustreben ist, obwohl bei dem im Juni in Kanada stattfindenden G20 Treffen (Treffen der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer) keine Einigung zu erwartet ist. Trotzdem hofft die EU darauf und plant im Fall des Scheiterns wenigstens eine europäische Steuer auf Finanztransaktionen. Weil der Druck aus Brüssel zu groß wurde, hat die Koalition in Berlin ihren Widerstand gegen eine Finanzsteuer aufgegeben. Hedgefonds: eine Gefahr für den Euro?
Das gab es noch nie: Mit neuen Richtlinie will die EU für mehr Transparenz bei Hedgefonds sorgen. Besonders den Hedgefonds wird vorgeworfen, durch risikoreiche Geschäfte zu den Finanzmarktturbulenzen beigetragen zu haben. Deshalb will die Europäische Union hart gegen Spekulanten vorgehen. Die hochspekulativen und damit riskante Hedgefonds werden zukünftig strengen Regeln unterworfen. Im Juli muss das Europäische Parlament den Gesetzesplänen noch zustimmen. Aktuell umfasst der Hedgefond-Markt ein gesamtvolumen von rund 1300 Milliarden Euro, wobei 80% davon allein auf den Finanzmetropole London entfällt. Das ist auch der Grund für den andauernden Kampf von Großbritanien gegen die neuen Regelierungsbemühungen. Doch am Ende hatten die EU-Finanzminister das letzte Wort: Großbritanien wurde überstimmt! „Sas ist so in Europa, da gibt es auch Entscheidungen gegen ein einzelnes Mitgliedsland.“ sagte Schäuble dazu. In Brüssel sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), dass nun endlich eine wichtige Regulierungslücke geschlossen werde. Beschlossen wurden folgende Regeln für Manager von Hedgefonds, privaten Beteiligungsfonds und Spezialfonds:
* müssen sich durch eine nationale Behörde registrieren lassen
* müssen eigene Strategien offenlegen
* müssen über Risiken informieren
Die Einführung einer europäischen Steuer auf Finanzmarktgeschäfte konnte allerdings nicht durchgesetzt werden. Die Union und FDP haben beschlossen, dass eine Steuer auf Finanzgeschäfte international anzustreben ist, obwohl bei dem im Juni in Kanada stattfindenden G20 Treffen (Treffen der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer) keine Einigung zu erwartet ist. Trotzdem hofft die EU darauf und plant im Fall des Scheiterns wenigstens eine europäische Steuer auf Finanztransaktionen. Weil der Druck aus Brüssel zu groß wurde, hat die Koalition in Berlin ihren Widerstand gegen eine Finanzsteuer aufgegeben. Hedgefonds: eine Gefahr für den Euro?
Das gab es noch nie: Mit neuen Richtlinie will die EU für mehr Transparenz bei Hedgefonds sorgen. Besonders den Hedgefonds wird vorgeworfen, durch risikoreiche Geschäfte zu den Finanzmarktturbulenzen beigetragen zu haben. Deshalb will die Europäische Union hart gegen Spekulanten vorgehen. Die hochspekulativen und damit riskante Hedgefonds werden zukünftig strengen Regeln unterworfen. Im Juli muss das Europäische Parlament den Gesetzesplänen noch zustimmen. Aktuell umfasst der Hedgefond-Markt ein gesamtvolumen von rund 1300 Milliarden Euro, wobei 80% davon allein auf den Finanzmetropole London entfällt. Das ist auch der Grund für den andauernden Kampf von Großbritanien gegen die neuen Regelierungsbemühungen. Doch am Ende hatten die EU-Finanzminister das letzte Wort: Großbritanien wurde überstimmt! „Sas ist so in Europa, da gibt es auch Entscheidungen gegen ein einzelnes Mitgliedsland.“ sagte Schäuble dazu. In Brüssel sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), dass nun endlich eine wichtige Regulierungslücke geschlossen werde. Beschlossen wurden folgende Regeln für Manager von Hedgefonds, privaten Beteiligungsfonds und Spezialfonds:
* müssen sich durch eine nationale Behörde registrieren lassen
* müssen eigene Strategien offenlegen
* müssen über Risiken informieren
Die Einführung einer europäischen Steuer auf Finanzmarktgeschäfte konnte allerdings nicht durchgesetzt werden. Die Union und FDP haben beschlossen, dass eine Steuer auf Finanzgeschäfte international anzustreben ist, obwohl bei dem im Juni in Kanada stattfindenden G20 Treffen (Treffen der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer) keine Einigung zu erwartet ist. Trotzdem hofft die EU darauf und plant im Fall des Scheiterns wenigstens eine europäische Steuer auf Finanztransaktionen. Weil der Druck aus Brüssel zu groß wurde, hat die Koalition in Berlin ihren Widerstand gegen eine Finanzsteuer aufgegeben. Hedgefonds: eine Gefahr für den Euro?