Bundeskanzlerin Merkel fordert auf Weltklimagipfel mehr Zugeständnisse von China und Indien
Bundeskanzlerin Merkel gerät auf dem Weltklimagipfel in Kopenhagen in Konflikt mit China und Indien. Beide Staaten wollen sich auf dem Weltklimagipfel nicht auf die von Bundeskanzlerin Merkel geforderten CO² – Einsparungen festlegen.
Eine maximale Temperatursteigerung um 2 Grad Celsius bis 2050 – das ist dieses Jahr das erklärte Ziel des Weltklimagipfels in Kopenhagen, auf dem sich 1200 Politiker aus 192 Staaten treffen. Grund für diese Zielsetzung für den Weltklimagipfel ist die Statistik um die globale Erwärmung: Die Durchschnittstemperatur sei in den vergangenen 100 Jahren bereits um 0,74 Grad Celsius gestiegen was unter Anderem einen Anstieg des Meeresspiegel um siebzehn Zentimeter verursachte. Bei einer Weiterentwicklung dieses Trends könnten im Jahr 2020 bis zu 200 Millionen weitere Menschen unter Wassermangel leiden und bis 2050 könnte der Meeresspiegel so stark steigen das flache Länder gar in ihrer Existenz bedroht sind. Bundeskanzlerin Merkel sieht den Weltklimagipfel als entscheidend für die Zukunft aller Staaten weltweit. Die Ergebnisse des Weltklimagipfels werden 2012 das Kyoto – Protokoll ablösen. Doch all dies will die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Weltklimagipfel verhindern. Bundeskanzlerin Merkel fordert auf dem Weltklimagipfel nur vor Allem von den großen Schwellenländern China und Indien mehr Kompromisse bei den CO² – Emissionen. China und Indien verweisen Bundeskanzlerin Merkel allerdings auf den geringeren Pro – Kopf – Ausstoß ihrer Länder im Vergleich zu den Industrieländern. Bundeskanzlerin Angela Merkel steht mit anderen europäischen Regierungschefs und dem US – Präsidenten Barack Obama damit im Zugzwang auf dem Weltklimagipfel. Die Länder der Europäischen Union und besonders die USA gehören zu den größten CO² – Produzenten und sind damit auch am stärksten für die globale Erwärmung sowie den Anstieg des Meeresspiegels verantwortlich. Obama wird die Arbeit etwas leichter gemacht, weil die US-Umweltbehörde Treibhausgase für gesundheitsschädlich erklärt. Damit kann er Obama Klimaschutz-Bestimmungen gegen Widerstände im Kongress durchsetzen.