Autobahnunfall: Was tun?

Autobahnunfall: Was tun?
Immer wieder kommt es zu Autobahnunfäll. Doch wie verhält man sich im Fall der Fälle richtig?

Im­mer wie­der pas­sie­ren auf deut­schen Au­to­bah­nen Un­fäl­le mit vie­len To­ten und Ver­letz­ten. Da­bei ist rich­ti­ges Ver­häl­ten so ein­fach. Bei Un­fäl­len auf Aut­bah­nen gilt: Ab­si­chern, Ab­si­chern und noch­mals Ab­si­chern – Das weiß je­des Kind. Doch wie ge­nau si­chert man ei­nen Un­fall rich­tig ab? Der ADAC emp­fiehlt: Als ers­tes muss die Warn­blink­an­la­ge >so­fort< ein­ge­schall­tet wer­den, um nach­fol­gen­den Ver­kehr vor dem Un­fall zu war­nen. Der zwei­te Schritt soll­te ein Griff in das Hand­schuh­fach sein, um ei­ne Warn­wes­te her­aus­zu­neh­men und die­ses An­zu­zie­hen. Im Ge­gen­satz zu den meis­ten eu­ro­päi­schen Län­dern, ist in Deutsch­land ist die Warn­wes­te ak­tu­ell lei­der (noch) nicht Pflicht. Da auf Au­to­bah­nen das Sit­zen im lie­gen­ge­blie­be­nen Au­to auf dem Sei­ten­strei­fen ge­fähr­lich sein kann, emp­feh­len Fahr­schul­leh­rer das Au­to so zu ver­las­sen, dass man nicht zu nah an den Fahr­bahn­rand kommt, d.h. am bes­ten über den Bei­fah­rer­sitz aus­stei­gen. Der nächs­te Schritt ist das Auf­stel­len des Warn­drei­ecks. Die­ses soll­te vor dem Bauch ge­tra­gen wer­den, da­mit man für den flie­ßen­den Ver­kehr gut sicht­bar ist. Das Warn­drei­eck soll­te min­des­tens 100 Me­ter von der Au­to­bahnun­fall­stel­le ent­fernt gut sicht­bar für die Au­tos auf­ge­stellt wer­den. 100 Me­ter klingt nicht viel, wenn man die­se al­ler­dings Läuft dau­ert es ei­ne gan­ze Zeit. Erst wenn die­se 3 Schrit­te er­le­digt sind gilt es Hil­fe zu ru­fen. Dies um­fasst Po­li­zei ggf. ei­nen Kran­ken­wa­gen oder auch nur ein Ab­schlep­p­un­ter­neh­men. Auch die ers­te Hil­fe muss sich dem Ei­gen­schutz durch Ab­si­che­rung un­ter­wer­fen. Noch bes­ser als rich­ti­ges Ver­hal­ten im Scha­dens­fall ist na­tür­lich kei­nen Un­fall zu bau­en – Al­so nicht schnel­ler fah­ren als der ei­ge­ne Schutz­en­gel flie­gen kann!

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