Der Weltklimagipfel in Kopenhagen endet mit einem Minimalkompromiss – das Weltklima bleibt bedroht
Die Durchsetzung eines 2 – Grad – Ziels für die globale Erwärmung auf dem Weltklimagipfel in Kopenhagen. Mit diesem Ziel zur Rettung des Klimas sind viele Staaten in die Verhandlungen in Kopenhagen gegangen. Doch konkrete Verpflichtungen zum Schutz des Klimas gibt es nach dem Weltklimagipfel in Kopenhagen noch immer nicht.
Die SPD rügt die Methode der Bundesregierung – die Entwicklungshilfe wurde mit den Mitteln zum Klimaschutz für die Entwicklungsstaaten verrechnet. Die Fraktionschefin der Grünen, Renate Künast, spricht von einem Desaster das die Klimaziele in weite Ferne rücken lässt und fordert und ein Bürgerbegehren auf EU – Ebene um nach dem Weltklimagipfel von Kopenhagen zumindest in Europa Klimaschutz zu betreiben. Die Rede ist von den Ergebnissen des Weltklimagipfels in Kopenhagen. Von vielen wird er als gescheitert betrachtet, da zwar eine Einigung auf die Zwei – Grad – Grenze zur globalen Veränderung des Klimas geschehen ist – in Kopenhagen allerdings keine konkreten Einsparungszahlen der einzelnen Staaten festgeschrieben wurden. Damit ist es mehr als fraglich wie die Grenze eingehalten werden soll. Neben deutschen Politikern kritisieren auch internationale Organisationen wie Greenpeace, Attac oder auch die katholische Kirche das Ergebnis als unzureichend um den Klimawandel zu stoppen. Auf dem Weltklimagipfel in Kopenhagen hätten die Staaten nicht ihrer Verantwortung Rechnung getragen. Trotz aller Kritik: Der US – Präsident Barack Obama sieht den Weltklimagipfel in Kopenhagen als vollen Erfolg und als beispiellos in der Weltgeschichte an.